Frauen reden zu Tisch

Kinder, Küche, Corona: Frauen und Feminismus in Zeiten der Krise

Dass Krisen wie ein Brennglas für gesellschaftliche Schieflagen wirken, haben Frauen im Zuge der Corona-Pandemie in besonderer Weise zu spüren bekommen. Was bedeuten die aktuellen Herausforderungen für Frauen und ihren Kampf um Gleichberechtigung? Welche Folgen hat diese Krise gegenwärtig und längerfristig für Frauen in unterschiedlichen sozialen, beruflichen und familiären Situationen? Wie wirkt sie sich auf Frauen in marginalisierten Communities aus, die in der Debatte bislang wenig thematisiert wurden?

Darüber werden wir diskutieren mit

Prof. Dr. Maisha-Maureen Auma, Professorin im Bereich Diversity Studies an der Hochschule Magdeburg-Stendal

Dr. Carolin Wiedemann, Journalistin und Autorin, Berlin

Selmin Çalışkan, Direktorin für institutionelle Beziehungen der Open Society Foundations, Berlin

Wie üblich in der Reihe „Frauen reden zu Tisch“ wollen wir dabei gemeinsam essen, trinken, netzwerken – dieses Mal ausnahmsweise in digitaler Form. Wie das funktioniert? Einfach anmelden, online gehen, etwas zu Essen und Trinken bereitstellen und dabei sein!

„Frauen reden zu Tisch“ wird organisiert von der Evangelischen Akademie zu Berlin und dem Amt für Kirchliche Dienste der EKBO in Kooperation mit dem Aktionsbündnis muslimischer Frauen, dem jüdisch-feministischen Netzwerk Bet Debora und dem Deutschen Muslimischen Zentrum.

28. Oktober 2020 um 19 Uhr

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